Vergangene Veranstaltungen
Nach unzähligen Alben und Jahren mit seiner Indie-Psych-Band Minmae schlägt T.S. Brooks mit seinem Solo-Album „Tertiary Allotment Is A Delightfulness“ (2009) ein neues musikalisches Kapitel auf. Er präsentiert aufrichtige, persönliche und moderne Folksongs mit sparsamer Instrumentierung, in denen sich Beobachtungen und Geschichten widerspiegeln, welche eine gewisse Schwäche für literarischen Realismus nicht verbergen können. Brooks Gesang bewegt sich dabei irgendwo zwischen Willie Nelson, Neil Young, Townes Van Zankt und dem späten Vic Chesnutt.....
Almost Charlie wurde im Sommer 2003 gegründet, nachdem der Berliner Sänger und Multiinstrumentalist Homuth via Internetanzeige den New Yorker Lyriker Charlie Mason Mason fand. Das transatlantische Songwriting-Duo, das daraus entstand und sich noch nie persönlich begegnet ist, hat bis heute 3 Alben geschaffen, welchen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist gemein ist und erinnert in dieser Hinsicht an klassische Songwriting-Teams wie Elton John und Bernie Taupin.....
Engelszungenbrecher
- Lieder &
Schabernack
Einmal den Kopf schief gelegt,
schon sieht die Welt ganz anders
aus – Lennart Schilgen
findet Blickwinkel, aus denen
das vermeintlich Feststehende
auf einmal wackelig erscheint.
Und bringt es dann in seinen
Liedern zum Kippen: Vom
Tragischen ins Komische, vom
Schönen ins Schräge.
Oder auch mal umgekehrt.....
Mélinée, aus dem südfranzösischen Toulouse stammend, hat sich in Berlin mit ihren ganz eigenen französischen Chansons einen Namen gemacht: Sie ist nostalgisch, romantisch, melankoMisch; ihr Stil ist echt, ihre Welt intim und sie offenbart uns mit Spontaneität und Leidenschaft kleine Bruchstücke des Lebens, verziert mit Freuden und Kummer. Gemeinsamer Nenner ist ihre große Liebe zu Berlin und den Menschen, die immer im Mittelpunkt steht. ....
Es sind vage Erinnerungen an Orte, an denen wir einmal zuhause gewesen sein müssen. Sie sind vertraut und doch fremd: Ein warmes Kaminfeuer umringt von Freunden, die kühle See an einem nordischen Fjord, eine schmerzlich anziehende Großstadt. Diese Welten lässt die deutsch-norwegische Songwriterin Liv in uns erklingen, wenn sie singt, spielt, dichtet, komponiert.....
„Give me Attention“, hieß es in Svenjas erstem Album und diese Aufmerksamkeit bekommt sie. Mit der Gitarre und ihrem Gesang begeistert sie Jung und Alt. Die Menschen beschreiben ihre Musik als fesselnd, außergewöhnlich und bezaubernd. Sie selber hingegen beschreibt sie als gefühlvoll, sowie ehrlich. Und ganz egal wie jeder es empfinden mag, Svenjas Musik kommt gut an.....
Amerika, denkt man gleich, aber ein Erfundenes, von einem, der nie da war; Weiten, Ödnis, Möglichkeit, aber nur dieses Gefühl, nicht das Stilgefitzel, kein latzhosiges Banjo, keine einlullenden Lapsteel-Meere, überhaupt - Muckermanierismen: nicht gesehen. Deren Gegenteil (auch nervig), kokettes Spiel mit Dilettantismus: nichts. Die Band macht Musik, wie es den Liedern am besten steht, nämlich einfach. Im Keller gestimmtes, akustisch klingendes Schlagzeug, Bass, Gitarren mit Reverb auf 10, Klavier. Die Besetzung variiert kaum, mal ein Rhodes, mal ein Baritonsaxophon. Langsam, traurig, schön. Das schafft Raum für Dominics rauen Sprech-Singsang. Er phrasiert oft gegen den Rhythmus, weil die Texte das wollen. Trotz 3/4-Takt-Dominanz in der Musik kein Schunkeln, nirgends. Immer hängt man dem Sänger und seinen Geschichten an den Lippen. Es scheint nichts zu passieren, aber man weiß, es passiert etwas!"Ich will gar nicht wissen, wo die Hohenzollernbrücke ist, hoffentlich gibt es davon mehrere. Und auf jeder steht Dominic Hoffmann und schweißt die scheiß Liebesschlösser auf. Merci und einen Freiheitsnobelpreis dafür! Wir wussten es alle, nur hat sich niemand getraut, es auszusprechen: Liebe ist eines der wenigen Dinge (sofern sie überhaupt ein Ding ist), deren Schicksal man besser nicht in die Hände der Firma Abus gibt.....
Fünf Jahre nach seinem
letzten Album präsentiert
sich Robert Carl Blank auf
„Rooms For Giants“
in neuem Soundgewand. Rockiger
in der Produktion,
eingängiger im Songwriting
und schneller auf den Punkt. Der
Fallschirmspringer aus Passion
erzählt in zwölf neuen
Titeln (plus drei akustische
Bonustracks) von seinem Leben
als Traveller,
Lebenskünstler
und Songpoet. „Nighttime
on the boulevard, the tides are
pretty high“ heisst es
gleich zu Anfang auf dem neuen
Longplayer. Unberührt von
den Bequemlichkeiten des
bürgerlichen Lebens, reist
er, bepackt mit einer Batterie
von akustischen Gitarren, seinem
Fallschirm und einer dicken
Portion Leidenschaft, das ganze
Jahr über durch die Welt,
sammelt Material, beobachtet,
und schreibt seine
Eindrücke und Erfahrungen
als eine Art musikalisch
codierte Reiseberichte nieder.
„Rooms For Giants“
bietet eine Menge davon, vor
allem aber Raum für
große Songs.....
Schnack warm ab!
Ihr bringt die Texte, wir lesen
sie vor!
Pünktlich zum
Frühjahr ist der Prima
Vista Social Club wieder in der
Stadt und gibt euch
Möglichkeit zum
Großreinemachen:
Winterjacken,
Frühlingsgefühle,
Schweinehunde, Vorsätze,
Meinungen und ungelesene
Bücher. Jörn Kolpe
liest nicht nur, was ihr
mitbringt, sondern hilft auch
beim Entrümpeln und
Rauslassen.....
SONIDO
REBELDE sind mittlerweile seit
zwei Jahren und 3000 Kilometern
on the Road und touren mit ihren
Instrumenten und Drahteseln quer
durch Europa, Südamerika
und Indien.
Ihre Musik
ist Mestizo - eine gute Mischung
aus Reggae, Rumba, Ska, Punk und
Female-Rap. Worüber sie
reden? Über all die Themen,
die ihnen im Alltagssumpf immer
wieder aufstoßen:
Massentierhaltung, die Macht der
Rüstungsindustrie,
Genmanipulation in der
Landwirtschaft, die
Strassenkinder dieser Welt,
Rassismus und der ganze andere
Scheiß, vor dem die Welt
die Augen verschließt. Was
wir wollen? Inspirieren. Denn
wir kämpfen mit unserer
Musik und unseren Texten
für ein ökologisches
und soziales Leben. Wie wir das
schaffen? Mit unserer lauten und
bunten Show, die dich
aufmuntern, ermutigen und zum
Tanzen bringen wird.
Da sind wir
aber mal gespannt!....
Dort, wo melancholische Singer-Songwriter-Lieder auf energiegeladenen Pop treffen, wo verträumte Melodien sich vermischen mit wilden Emotionen, wo englische und deutsche Reime sich die Hand reichen und gemeinsam eine Welt aufspannen – dort wohnt Luca, eine freiheitsliebende junge Musikerin, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und den leisen oder lauten Momenten, die das Herz berühren.....
Joel Havea ist ein Mann mit vielen Talenten. Ein erfahrener Songwriter, begabter Sänger, großer Gitarrist und ein einnehmender Performer, dessen Songs seine breit gestreuten musikalischen und kulturellen Einflüsse widerspiegeln. Mit seinem einzigartigen Background ist Joel sicher gut gerüstet. das beeindruckende Niveau zu halten, das er mit seiner Musik erreicht. ....
Ein Exil-Franzose und
Superheld. Eine Loopstation, ein
Theremin und ein
Tasten-Bügelbrett. Serge
Gainsbourg trifft auf Trio, mit
einer Prise Dilettantismus. Ein
dadaistisches Feuerwerk, mit
einer Brise Liebe.
Französisch-deutscher
Powerschlager. Absolut
einzigartig.
Vive la France!....
Ein Gesang, der immer wieder die Form verändert, und eine schimmernde Gitarre, das sind die Emmas Werkzeuge im Liedermacher-Handwerk, das seine Inspirationen von Kate Bush, Tori Amos und Suzanne Vega bezieht. Flackernd zwischen Dunkelheit und Licht, Verbitterung und Hoffnung, weben ihre Texte einen bildgewaltigen Teppich, der von Melodien und eindringlichen Hooklines durchzogen ist.....
Desmond Myers ist ein gerade 23jähriger amerikanischer experimentell arbeitender Singer-Songwriter aus Statesville, North Carolina, der mittlerweile in Paris lebt und arbeitet. Desmonds Musik und seine viel- und mehrsprachigen Texte sind durch eine alte künstlerische Beschäftigung inspiriert: er reist viel und sehr intensiv und fühlt sich so erstaunlich schnell in seine Umgebung ein. Oft wechselt er die Sprachen innerhalb eines Songs und der Wechsel von Rap zu Gesang ist so etwas wie sein Markenzeichen. Eingängige Melodien, die man, einmal gehört, nie wieder vergisst und schon ewig zu kennen glaubt.....
"Tante Polly ist
grandios!" (Käptn Peng
& Die Tentakel von
Delphi)
Die früh gealterten, aber
ewig jungen Haudegen von TANTE
POLLY singen Lieder, die direkt
aus Männerherzen sprechen.
Die drei Musiker Dominik
Dittrich (Klavier, Gitarre,
Akkordeon und Gesang), Sebastian
Strehler (Schlagzeug, Gitarre
und Gesang) und Benjamin
Leibbrand (Saxophon, Klarinette
und Gesang) mischen Songwriter
Blues, alten Jazz, Chanson, Rock
und Soul zu einem
Gute-Laune-Sound mit
Tiefgang.
TANTE POLLY kommen aus
Hamburg-St. Pauli und stammen
ursprünglich aus
Schleswig-Holstein und der
niedersächsischen Provinz.
Früher frönten sie dem
Jazz und waren einfache und
glückliche Jungs. Dann
verbrachten sie viel Zeit mit
Schnaps, alten Schallplatten und
Frauen; brachen sich dabei hier
und da mal die Nase, einen
Zacken aus der Krone und immer
wieder das Herz.....
Feinsinnig, anspruchsvoll und mit sanftem Humor – Hans Sølo ist ein Künstler, dessen Musik bei jedem Lied anders ist, bei jeder Komposition eine andere Tiefe entwickelt. Mit seiner virtuosen Beherrschung der Gitarre und ihrer verwandten Instrumente ist Hans Sølo weit entfernt von den drei Akkorden gewöhnlicher Liedermacherei, und die Intensität seiner Texte ist ebenso weit weg von den schlichten Wahrheiten der Popmusik.....
Das Folk/Americana-Duo Kelley McRae hat während der letzten 4 Jahre mehr als 500 Konzerte gespielt, ist von Küste zu Küste durch die USA getourt, hat in vollen Räumen in ganz Europa gespielt, das Bluebird Cafe in Nashville mehr als einmal ausverkauft sein lassen und baut seine leidenschaftliche und engagierte Fangemeinde durch die Stärke seiner Bühnenpräsenz immer weiter aus. ....
Ja, es heißt Karl „die“ Große. Und wahrlich groß ist, was Karl an Singer-/Songwriterpop hervorbringt. Am Anfang von ihrer Musik steht ein Gedanke, stehen viele Gedanken, ein viel zu voller Kopf. Den schreibt Karl sich leer, und ihre Band hilft ihr, die Gedanken zu vertonen. Davon können schon ein Lied singen. Heraus kommt kopflastige Popmusik mit Jazz-Einflüssen, die einen ganz hinten hinter dem Bauchnabel packt und mitreißt. Wie Tocotronic, nur weiblicher, zum Mitfühlen, Mitweinen und Mitwackeln.....
... heimsuchend, zerbrechlich,
erhabene Lo-Fi-Melancholie,
atmosphärisch, träge
Grazie... nur einige Worte, um
die Musik von The Diamond Family
Archive zu beschreiben.
Seltsame und zarte Lieder;
persönliche und pastorale
Themen; gemischt mit der Scheu
verschlafener Augen kreieren sie
intensiven spektralen Folk mit
einem deutlich britischen
Sound.
The Diamond Family Archive sind
aufgrund ihrer experimentellen
Spielfreude live ein Erlebnis
und die Finken sind ganz
besonders gespannt darauf, was
sie unverstärkt anstellen
werden!....