Vergangene Veranstaltungen

13.06.2015

Nach unzähligen Alben und Jahren mit seiner Indie-Psych-Band Minmae schlägt T.S. Brooks mit seinem Solo-Album „Tertiary Allotment Is A Delightfulness“ (2009) ein neues musikalisches Kapitel auf. Er präsentiert aufrichtige, persönliche und moderne Folksongs mit sparsamer Instrumentierung, in denen sich Beobachtungen und Geschichten widerspiegeln, welche eine gewisse Schwäche für literarischen Realismus nicht verbergen können. Brooks Gesang bewegt sich dabei irgendwo zwischen Willie Nelson, Neil Young, Townes Van Zankt und dem späten Vic Chesnutt.....

12.06.2015

Almost Charlie wurde im Sommer 2003 gegründet, nachdem der Berliner Sänger und Multiinstrumentalist Homuth via Internetanzeige den New Yorker Lyriker Charlie Mason Mason fand. Das transatlantische Songwriting-Duo, das daraus entstand und sich noch nie persönlich begegnet ist, hat bis heute 3 Alben geschaffen, welchen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist gemein ist und erinnert in dieser Hinsicht an klassische Songwriting-Teams wie Elton John und Bernie Taupin.....

11.06.2015

Engelszungenbrecher - Lieder & Schabernack

Einmal den Kopf schief gelegt, schon sieht die Welt ganz anders aus – Lennart Schilgen findet Blickwinkel, aus denen das vermeintlich Feststehende auf einmal wackelig erscheint. Und bringt es dann in seinen Liedern zum Kippen: Vom Tragischen ins Komische, vom Schönen ins Schräge. Oder auch mal umgekehrt.....

06.06.2015

Mélinée, aus dem südfranzösischen Toulouse stammend, hat sich in Berlin mit ihren ganz eigenen französischen Chansons einen Namen gemacht: Sie ist nostalgisch, romantisch, melankoMisch; ihr Stil ist echt, ihre Welt intim und sie offenbart uns mit Spontaneität und Leidenschaft kleine Bruchstücke des Lebens, verziert mit Freuden und Kummer. Gemeinsamer Nenner ist ihre große Liebe zu Berlin und den Menschen, die immer im Mittelpunkt steht. ....

05.06.2015

Es sind vage Erinnerungen an Orte, an denen wir einmal zuhause gewesen sein müssen. Sie sind vertraut und doch fremd: Ein warmes Kaminfeuer umringt von Freunden, die kühle See an einem nordischen Fjord, eine schmerzlich anziehende Großstadt. Diese Welten lässt die deutsch-norwegische Songwriterin Liv in uns erklingen, wenn sie singt, spielt, dichtet, komponiert.....

04.06.2015

„Give me Attention“, hieß es in Svenjas erstem Album und diese Aufmerksamkeit bekommt sie. Mit der Gitarre und ihrem Gesang begeistert sie Jung und Alt. Die Menschen beschreiben ihre Musik als fesselnd, außergewöhnlich und bezaubernd. Sie selber hingegen beschreibt sie als gefühlvoll, sowie ehrlich. Und ganz egal wie jeder es empfinden mag, Svenjas Musik kommt gut an.....

30.05.2015

Amerika, denkt man gleich, aber ein Erfundenes, von einem, der nie da war; Weiten, Ödnis, Möglichkeit, aber nur dieses Gefühl, nicht das Stilgefitzel, kein latzhosiges Banjo, keine einlullenden Lapsteel-Meere, überhaupt - Muckermanierismen: nicht gesehen. Deren Gegenteil (auch nervig), kokettes Spiel mit Dilettantismus: nichts. Die Band macht Musik, wie es den Liedern am besten steht, nämlich einfach. Im Keller gestimmtes, akustisch klingendes Schlagzeug, Bass, Gitarren mit Reverb auf 10, Klavier. Die Besetzung variiert kaum, mal ein Rhodes, mal ein Baritonsaxophon. Langsam, traurig, schön. Das schafft Raum für Dominics rauen Sprech-Singsang. Er phrasiert oft gegen den Rhythmus, weil die Texte das wollen. Trotz 3/4-Takt-Dominanz in der Musik kein Schunkeln, nirgends. Immer hängt man dem Sänger und seinen Geschichten an den Lippen. Es scheint nichts zu passieren, aber man weiß, es passiert etwas!"Ich will gar nicht wissen, wo die Hohenzollernbrücke ist, hoffentlich gibt es davon mehrere. Und auf jeder steht Dominic Hoffmann und schweißt die scheiß Liebesschlösser auf. Merci und einen Freiheitsnobelpreis dafür! Wir wussten es alle, nur hat sich niemand getraut, es auszusprechen: Liebe ist eines der wenigen Dinge (sofern sie überhaupt ein Ding ist), deren Schicksal man besser nicht in die Hände der Firma Abus gibt.....

28.05.2015

Fünf Jahre nach seinem letzten Album präsentiert sich Robert Carl Blank auf „Rooms For Giants“ in neuem Soundgewand. Rockiger in der Produktion, eingängiger im Songwriting und schneller auf den Punkt. Der Fallschirmspringer aus Passion erzählt in zwölf neuen Titeln (plus drei akustische Bonustracks) von seinem Leben als Traveller, Lebenskünstler
und Songpoet. „Nighttime on the boulevard, the tides are pretty high“ heisst es gleich zu Anfang auf dem neuen Longplayer. Unberührt von den Bequemlichkeiten des bürgerlichen Lebens, reist er, bepackt mit einer Batterie von akustischen Gitarren, seinem Fallschirm und einer dicken Portion Leidenschaft, das ganze Jahr über durch die Welt, sammelt Material, beobachtet, und schreibt seine Eindrücke und Erfahrungen als eine Art musikalisch codierte Reiseberichte nieder. „Rooms For Giants“ bietet eine Menge davon, vor allem aber Raum für große Songs.....

27.05.2015

Schnack warm ab!
Ihr bringt die Texte, wir lesen sie vor!
Pünktlich zum Frühjahr ist der Prima Vista Social Club wieder in der Stadt und gibt euch Möglichkeit zum Großreinemachen: Winterjacken, Frühlingsgefühle, Schweinehunde, Vorsätze, Meinungen und ungelesene Bücher. Jörn Kolpe liest nicht nur, was ihr mitbringt, sondern hilft auch beim Entrümpeln und Rauslassen.....

23.05.2015

SONIDO REBELDE sind mittlerweile seit zwei Jahren und 3000 Kilometern on the Road und touren mit ihren Instrumenten und Drahteseln quer durch Europa, Südamerika und Indien.
Ihre Musik ist Mestizo - eine gute Mischung aus Reggae, Rumba, Ska, Punk und Female-Rap. Worüber sie reden? Über all die Themen, die ihnen im Alltagssumpf immer wieder aufstoßen: Massentierhaltung, die Macht der Rüstungsindustrie, Genmanipulation in der Landwirtschaft, die Strassenkinder dieser Welt, Rassismus und der ganze andere Scheiß, vor dem die Welt die Augen verschließt. Was wir wollen? Inspirieren. Denn wir kämpfen mit unserer Musik und unseren Texten für ein ökologisches und soziales Leben. Wie wir das schaffen? Mit unserer lauten und bunten Show, die dich aufmuntern, ermutigen und zum Tanzen bringen wird.

Da sind wir aber mal gespannt!....

22.05.2015

Dort, wo melancholische Singer-Songwriter-Lieder auf energiegeladenen Pop treffen, wo verträumte Melodien sich vermischen mit wilden Emotionen, wo englische und deutsche Reime sich die Hand reichen und gemeinsam eine Welt aufspannen – dort wohnt Luca, eine freiheitsliebende junge Musikerin, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und den leisen oder lauten Momenten, die das Herz berühren.....

21.05.2015

Joel Havea ist ein Mann mit vielen Talenten. Ein erfahrener Songwriter, begabter Sänger, großer Gitarrist und ein einnehmender Performer, dessen Songs seine breit gestreuten musikalischen und kulturellen Einflüsse widerspiegeln. Mit seinem einzigartigen Background ist Joel sicher gut gerüstet. das beeindruckende Niveau zu halten, das er mit seiner Musik erreicht. ....

20.05.2015

Ein Exil-Franzose und Superheld. Eine Loopstation, ein Theremin und ein Tasten-Bügelbrett. Serge Gainsbourg trifft auf Trio, mit einer Prise Dilettantismus. Ein dadaistisches Feuerwerk, mit einer Brise Liebe. Französisch-deutscher Powerschlager. Absolut einzigartig.
Vive la France!....

15.05.2015

Ein Gesang, der immer wieder die Form verändert, und eine schimmernde Gitarre, das sind die Emmas Werkzeuge im Liedermacher-Handwerk, das seine Inspirationen von Kate Bush, Tori Amos und Suzanne Vega bezieht. Flackernd zwischen Dunkelheit und Licht, Verbitterung und Hoffnung, weben ihre Texte einen bildgewaltigen Teppich, der von Melodien und eindringlichen Hooklines durchzogen ist.....

14.05.2015

Desmond Myers ist ein gerade 23jähriger amerikanischer experimentell arbeitender Singer-Songwriter aus Statesville, North Carolina, der mittlerweile in Paris lebt und arbeitet. Desmonds Musik und seine viel- und mehrsprachigen Texte sind durch eine alte künstlerische Beschäftigung inspiriert: er reist viel und sehr intensiv und fühlt sich so erstaunlich schnell in seine Umgebung ein. Oft wechselt er die Sprachen innerhalb eines Songs und der Wechsel von Rap zu Gesang ist so etwas wie sein Markenzeichen. Eingängige Melodien, die man, einmal gehört, nie wieder vergisst und schon ewig zu kennen glaubt.....

09.05.2015

"Tante Polly ist grandios!" (Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi)

Die früh gealterten, aber ewig jungen Haudegen von TANTE POLLY singen Lieder, die direkt aus Männerherzen sprechen. Die drei Musiker Dominik Dittrich (Klavier, Gitarre, Akkordeon und Gesang), Sebastian Strehler (Schlagzeug, Gitarre und Gesang) und Benjamin Leibbrand (Saxophon, Klarinette und Gesang) mischen Songwriter Blues, alten Jazz, Chanson, Rock und Soul zu einem Gute-Laune-Sound mit Tiefgang.
TANTE POLLY kommen aus Hamburg-St. Pauli und stammen ursprünglich aus Schleswig-Holstein und der niedersächsischen Provinz. Früher frönten sie dem Jazz und waren einfache und glückliche Jungs. Dann verbrachten sie viel Zeit mit Schnaps, alten Schallplatten und Frauen; brachen sich dabei hier und da mal die Nase, einen Zacken aus der Krone und immer wieder das Herz.....

08.05.2015

Feinsinnig, anspruchsvoll und mit sanftem Humor – Hans Sølo ist ein Künstler, dessen Musik bei jedem Lied anders ist, bei jeder Komposition eine andere Tiefe entwickelt. Mit seiner virtuosen Beherrschung der Gitarre und ihrer verwandten Instrumente ist Hans Sølo weit entfernt von den drei Akkorden gewöhnlicher Liedermacherei, und die Intensität seiner Texte ist ebenso weit weg von den schlichten Wahrheiten der Popmusik.....

07.05.2015

Das Folk/Americana-Duo Kelley McRae hat während der letzten 4 Jahre mehr als 500 Konzerte gespielt, ist von Küste zu Küste durch die USA getourt, hat in vollen Räumen in ganz Europa gespielt, das Bluebird Cafe in Nashville mehr als einmal ausverkauft sein lassen und baut seine leidenschaftliche und engagierte Fangemeinde durch die Stärke seiner Bühnenpräsenz immer weiter aus. ....

03.05.2015

Ja, es heißt Karl „die“ Große. Und wahrlich groß ist, was Karl an Singer-/Songwriterpop hervorbringt. Am Anfang von ihrer Musik steht ein Gedanke, stehen viele Gedanken, ein viel zu voller Kopf. Den schreibt Karl sich leer, und ihre Band hilft ihr, die Gedanken zu vertonen. Davon können schon ein Lied singen. Heraus kommt kopflastige Popmusik mit Jazz-Einflüssen, die einen ganz hinten hinter dem Bauchnabel packt und mitreißt. Wie Tocotronic, nur weiblicher, zum Mitfühlen, Mitweinen und Mitwackeln.....

02.05.2015

... heimsuchend, zerbrechlich, erhabene Lo-Fi-Melancholie, atmosphärisch, träge Grazie... nur einige Worte, um die Musik von The Diamond Family Archive zu beschreiben. 
Seltsame und zarte Lieder; persönliche und pastorale Themen; gemischt mit der Scheu verschlafener Augen kreieren sie intensiven spektralen Folk mit einem deutlich britischen Sound.
The Diamond Family Archive sind aufgrund ihrer experimentellen Spielfreude live ein Erlebnis und die Finken sind ganz besonders gespannt darauf, was sie unverstärkt anstellen werden!....