Kupfer (D)
“Da steht einer, der die Ungereimtheiten des Lebens besser in Worte fassen kann als alle Söhne Mannheims zusammen“ schwärmt die Süddeutsche Zeitung von Stefan Weyerer und schreibt weiter: „berückend verrückt“. Zusammen mit seinem Kollegen und Kumpan, dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Nick Flade packt der Ex-Berliner Münchner nun die großartigen Weyererschen Textwelten in ein neues „shabby chiques“ Klanggewand: Da trifft Singer/Songwriter auf Beat, Retro-Elektroniksounds und ein 70`er Jahre Oldschool Stagepiano. Lässig und berührend.
Der „fette Tanz“ macht Spass, scheut sich nicht in die Untiefen zu blicken und strotzt nur so vor Originalität. „Nur mitten rein in den ganzen Tanz, aber nicht überrollen lassen!“ lautet die Devise. Auf dem Debutalbum des Duos findet man groovende Protestsongs wie die „Welt als Wolf“, Liebesanträge der ganz eigenen Art in „Alleinsein tut nicht Not“ oder die lapidare Feststellung „Normalsein ist Wahnsinn“ Mit viel Esprit kratzt der „Fette Tanz“ am ohnehin porösen Lack der Zeit und findet-unter vielen Schichten und hinter trügerischen Masken-einen Glanz, der strahlt. Live wartet KUPFER! Mit Verstärkung an den Drums auf..
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So kams:
Flade und Weyerer lernten sich kennen, als die damalige „Kapelle Weyerer“ als Tourband mit der Jazz Echogewinnerin Jasmin Tabatabai unterwegs war. Seit dem letzten hochgepriesenen Album der Kapelle ließ sich der „Indie–Poet Weyerer“ fünf Jahre Zeit für neue Songs. Inzwischen schrieb er international prämierte Filmmusik für´s Independent Kino, produzierte Alben und Songs anderer Bands wie zum Beispiel die Alternativhymne „Never“ der jungen Iren „All the Luck in the World“, die später als Soundtrack einer weltweiten TV-Kampagne zu hören war.
20-jährig unterschrieb Weyerer als Songwriter seinen ersten Majordeal und arbeitet seitdem als Studio- und Livemusiker auch weit über die Grenzen des Pop hinaus. In eigener Sache und als Sideman war er live schon in ganz Europa und den USA zu sehen .
Flade war schon mit 17 Jahren als Tournee- und Studiomusiker gefragt. Inzwischen ist er international gebucht und produzierte u.a. Alben für Ganes und Willy Astor. Auf der Bühne war er in den letzten Jahren u.a. mit Nick van Eede, Chaka Kahn, Mike Stern und Aura Dione zu hören.
Logisch, dass die beiden das KUPFER! Debut-Album selbst produzierten und auch fast alle Instrumente selbst einspielten.
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"da wird nicht choreographiert sondern musiziert, nicht vorgeführt, sondern gelebt, was in einem kocht, strömt, tobt, dass schon manch einem der Mund offengestanden ist" IN MAGAZIN MÜNCHEN......"da steht einer, der die ungereimtheiten des lebens besser in worte fassen kann als alle söhne mannheims zusammen" SÜDDEUTSCHE ZEITUNG......"starker auftritt...hervorragende CD" MERKUR........"intelligent und originell" TZ........
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Foto: Stefan Bogner
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(https://www.youtube.com/watch?v=BtRHeFqTBhY)