Jenny Weisgerber (D)
„Eine Akustikgitarre mit offenen Akkorden. Eine helle, schöne Stimme mit offenem Ausdruck. Zwischen kristalliner Klarheit und hauchig beschlagenem Glas. Zwischen blauer Melancholie und unbefangener Fröhlichkeit. Poetische Texte mit offenem Ausgang. Zwischen Schmerz, Trauer und Trotz.“ (TIP Magazin)
Die moderne Unnahbare („Ambitious Love“), die zornige Verlassene („Gonna Be Bad“) oder die vor Lebensweisheiten Strotzende („One More Cigarette“) - eine Genre-Begrenzung ihres musikalischen Outputs lässt die Musik der Berlinerin Jenny Weisgerber kaum zu. Acoustic-Pop zwischen sex & sensibility, zarte Akkustik-Saiten vs. brachiale E-Gitarren, melodische Tastenklänge vs. experimentellem Sounddesign. „Perlig feines Gitarrenspiel“, Virtuosität am Klavier, „zum Dahinschmelzen schöne Songs“ im Pop- und Singer-Songwriter-Stil, schreibt die Presse.
„Jedes Lied hat einen komplett eigenen Charakter“, antwortet Jenny Weisgerber auf die Frage nach ihrem Musikstil und lässt damit Raum zur Selbsterkundung. Für ihr Debütalbum „When Worlds Collide“ erntete Jenny Weisgerber Vergleiche mit Heather Nova, Norah Jones, Joni Mitchell - und Bob Dylan! „Poetische Texte mit offenem Ausgang zwischen Schmerz, Trauer und Trotz“, schrieb der Tip.Berlin und weist damit auf eine Beschaffenheit, die heute auch zu spüren ist.
Nach einer klassischen Ausbildung, einem Exkurs in den Jazz und ihrer Jugendliebe Punk findet die Gitarristin und Pianistin zu ihrer eigenen musikalischen Identität und Stilsicherheit. Das Bühnenleben führte Jenny Weisgerber solo und mit Band durch Großbritannien, die USA, die Niederlande, Polen, Belgien, Indonesien, Vietnam und Deutschland. Sie spielte als Special Guest für Barclay James Harvest und tourte kürzlich nach Asien, wo sie beim West Java World Music Festival MONJU in Indonesien als Hauptact spielte.
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