Almost Charlie (D/USA)
Almost Charlie wurde im Sommer 2003 gegründet, nachdem der Berliner Sänger und Multiinstrumentalist Homuth via Internetanzeige den New Yorker Lyriker Charlie Mason Mason fand. Das transatlantische Songwriting-Duo, das daraus entstand und sich noch nie persönlich begegnet ist, hat bis heute 3 Alben geschaffen, welchen die strikte Unterteilung zwischen Lyriker und Komponist gemein ist und erinnert in dieser Hinsicht an klassische Songwriting-Teams wie Elton John und Bernie Taupin.
Die Kompositionen, die Leichtigkeit, Hingabe und Sehnsucht vermitteln, wirken inspiriert von Künstlern wie Elliott Smith und dessen anscheinend unerschöpflichem Melodienreichtum, der Erhabenheit der Beatles, der Intimität Nick Drakes oder Kings of Convenience' sowie der unverfälschten Indiepop-Klarheit der frühen Belle and Sebastian.
"almost charlie scheren sich auf "tomorrow's yesterday" offensichtlich nicht um aktuelle musikalische strömungen und trends - fast bin ich geneigt zu behaupten, sie verzichten ganz bewußt darauf - und lassen gleichzeitig einen modebegriff wie "retro" obsolet werden. denn der sound von almost charlie, vielseitig und gekonnt gespickt mit reminiszenzen an große songwriter kann für sich zwar nicht beanspruchen, das original zu sein. wohl aber im besten sinne geltend machen, wirklich zeitlos zu sein, egal ob gestern, heute oder morgen." (revolver-club.de)
"Tomorrow's Yesterday", das neue Album der Berliner Band Almost Charlie erschien am 1. Februar 2013 in Deutschland. Wie schon sein Vorgänger "The Plural of Yes" (2009) wurde es in Zusammenarbeit mit dem US- amerikanischen Label "Words on Music" herausgebracht.
Das Debütalbum "Loving Counterclockwise" ist 2006 auf Phonector erschienen.
Auch Independentfilmemacher entdeckten die Qualität des Almost-Charlie-Sounds, Stimmungen und Atmosphären zu erzeugen. 2004 schrieben Homuth und Mason den Titelsong für Scott McCulloughs Kurzfilm "Audition" sowie 2005 den Soundtrack für den Fernsehfilm "Verrückt nach Markus Werner" (Regie: Peten Boeschen). Im selben Jahr wurde der Almost-Charlie-Song "Empty heart" von der finnischen Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen in ihrem Film "Sonja" verwendet. Unerwartete Aufmerksamkeit erhielt der Song "Leaving is easy" als dieser 2009 in der amerikanischen Fernsehserie "Gossip Girl" ausgestrahlt wurde.
Homuth spielte außerdem als Gitarrist mit der deutsch-israelischen Avant-Pop-Band Ofrin sowie auf Oren Lavies viel beachtetem Album "The Opposite Side Of The Sea".
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"Schön. Müsste man diese elf Songs mit einem Wort umfangen, wäre es so wohl am besten getroffen." (dastextwerk.com)
"Beatles-Vergleiche werden nicht zuletzt auch auf diesen Seiten zu oft bemüht, doch der Folk-Pop von Almost Charlie lässt einem keine andere Wahl. Zum Glück treibt das Berliner Quartett kein epigonaler Eifer, sondern die veritable Liebe zu ihren Vorbildern. Und Sänger Dirk Homuth klingt John Lennon zum verwechseln ähnlich." (Rolling Stone)
"eine richtig schöne Winterplatte, die mehr Aufmerksamkeit verdient hat, als sie wahrscheinlich bekommen wird."
(crazewire.de)
"Die Band um den Berliner Dirk Homuth und den New Yorker Charlie Mason klingt weder deutsch noch amerikanisch, sondern britisch. Wer bei keinem der elf Songs an die Beatles denken muss, lügt. (Visions)
"ein Soundtrack für einen netten musikalischen BBY-Nachmittag, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und am Lagerfeuer sitzen die Beatles, Simon & Garfunkel und Elliott Smith" (Neue Szene Augsburg)
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