Chansonedde Sarah Lesch (D)
Der Grundton der Songs ist in der Mehrzahl zwar lässig bis sonnig, doch bei genauerem Hinhören entdeckt man nicht selten einen hemdsärmeligen Sarkasmus. Keine Frage: Sarah Lesch ist eine Liedermacherin, die verbal hinlangen kann, die personifizierte Verzauberung mitsamt integriertem bösem Erwachen: Ihre Lieder handeln von Familie, Freundschaft und Verlust, von Liebe, Leichtigkeit und Friedensfrikadellen, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz. Irgendwo zwischen Multikultur, Globetrotter und fein gesponnenem Seemannsgarn, da findet man Sarah Lesch mit ihrer Ukulele.
Ihr Debütalbum „Lieder aus der schmutzigen Küche“ erschien 2012 noch in kompletter Eigenregie. Anfangs noch als Geheimtipp gehandelt, erspielte sich die Chansonedde durch ihre vielen Live-Auftritte schnell ein begeistertes, treues Publikum. Verwundern kann das nicht, spielt die Liedermacherin doch nicht nur auf der Ukulele oder der Gitarre – sondern vor allem auch auf der emotionalen Klaviatur ihrer Zuhörer. Versonnen und verschmitzt, verklärt und verführerisch.
Das neue Album von Sarah Lesch, “Von Musen & Matrosen”, erscheint im Sommer 2015. Es wird über Crowdfunding auf www.startnext.de/
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