Homesick Astronauts (D)
Mehr Herz als Attitüde, mehr Rock als Indie-Folk und vor allen Dingen mehr Ausdruck als Lautstärke. Mit ihrem kommenden Longplayer stellt das international rockende Quartett Homesick Astronauts auf 11 Tracks klar, dass es nicht verkehrt ist, seinen Sound global zu schmieden. Von filligran arrangierten Singer-/Songwriter-Perlen bis zum druckvoll daherwabernden Wall-of-Folk definiert die Band rund um den umtriebigen Frontmann Benjamin Jean Gabi (Vocals,Guitar) einen unverkrampften Sound, den man getrost als staatenlos bezeichnen kann.
Mit ihrer bereits 2011 vorgestellten EP „Rocket Science“ fuhren die Homesick Astronauts schon kräftig Credits ein. Die Hamburger Morgenpost bescheinigte den Newcomern aus Hamburg bereits damals treffend ein großartiges Debüt und einen fulminanten Start. „Shine on me" – die Single-Auskopplung und das dazugehörige Video – fanden großen Anklang. Mit einem beachtlichen Platz 65 der deutschen Airplay Mainstream Charts und diversen Compilation-Beiträgen schafften es die vier Herren aus dem musikalischen Überraum, deutschlandweit im Radio zu landen.
Der noch namenlose Nachfolger hat es in der Produktion schon einmal rund um die Welt geschafft. Nach den ersten Sessions in Hannover entstanden dann, zusammen mit dem legendären „Lake“- Keyboarder Geoffrey Peacey im Hamburger Peermusic-Studio die letzten Tracks im Roughcut. In Sydney nahm sich Alex Markwell – Recording Engineer und Leadgitarrist der australischen Garage Rock-Band „Delta Riggs“ der Verfeinerung des Mixes an. Spontan begeistert versorgte Brian Lucey – Mastering-Guru der von Künstlern wir Dr. John, The Black Keys, The Shins, Counting Crows u.v.a. die 11 Stücke mit dem letzten Schliff in Columbus/Ohio.
Heraus gekommen ist dabei ein Album, dass den perfekten Soundtrack für ein Roadmovie zwischen hier und flirrenden Outback-Highways im Nirgendwo liefert. Akzentuierte Dichte, versprenkelte Bläser, vielstimmige Vocals, der akustische Standbass von André Schulz, der perlende Hammond-Sound des Keyboarders Lasse Krutschinna und das dezent-treibende Drumming von Timon Schempp verzücken und rocken gleichermaßen.
Auch im Live-Test besteht die neue Platte die Prüfung. Ob Solo, nur mit Gitarre oder in kompletter Bandbesetzung, mit ihrem unverkrampft daherpolternde Indie-Sound heizen die Homesick Astronauts auch auf der Bühne ordentlich ein.
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