The Great Park (UK)

28.11.2022
The Great Park (UK)

Ein englischer Musiker, Lieder mit Worten, Problem Folk.
Ein kompromissloser Musiker, der mit bestätigtem Optimismus musziert. Nicht, um davon zu leben, sondern weil er davon lebt. (...) Dass die Folksongs nie ins Kitschige abdriften hat auch mit Stephen Burchs Gesang zu tun, der alles andere als glatt ist. So zittrig, ja, brüchig kommt er oft daher, dass Conor Obersts Stil von den Bright Eyes dagegen fast schon geschliffen wirkt. (...) Ein Singer-Songwriter ist immer auch Poet. Und Burch ist ein ganz besonderer."
(Süddeutsche Zeitung)

Nach seinem Studium der Bildenden Kunst im Westen Englands zog Stephen Burch nach Irland, um auf dem abgelegenen Bauernhof seiner Familie zu leben und zu arbeiten. Während er darauf wartete, dass seine großen Ölgemälde trockneten, begann er, mit akustischen Gitarren, dem Familienklavier, Scheunentoren, Besen und Ketten Musik zu machen. Daraus entwickelten sich lange Geschichten. Später zog er nach Deutschland und schon bald waren seine lyrischen, erzählenden Lieder von den Feldern der Grafschaft Cork und den alten Straßen Berlins beeinflusst. Bilder von Verfolgung, Lieder von dringenden Reisen und der Suche nach der Heimat - das verbindende Thema ist das schwere Drama in "The Great Park".
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