Rob Moir (CAN)
Kanada’s most touring artist Rob Mooir bringt mit seiner dritten Veröffentlichung Solo Record endlich das Album auf den Markt, das die Lücke zwischen seinen schweißtreibenden Liveshows und den Wohlklängen einer kunstvollen Studioproduktion schließt. Auf das Wesentliche reduziert, um an entscheidender Stelle das gewisse Mehr an Sound und Instrumentarium hinzuzufügen. Neben seinen Texten, die überaus lesenswert, wortgewandt und bisweilen humoristisch die Widrigkeiten des Lebens beschreiben, ist es seine beeindruckende Stimme, die die Songs trägt und jeden Song zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht. Vielleicht um ihn dann musikalisch zwischen Wilco, Springsteen und Billy Bragg ins Plattenregal zu sortieren.
Die erste Single “Sometimes You Gotta Go“ in der er einer jüngeren Version seiner Selbst versichert, dass es durchaus richtig ist seiner Passion zu folgen und gegen alle Schwierigkeiten an der eigenen Version vom erfüllten Traum zu arbeiten, bringt die Einstellung des Songwriters auf den Punkt.
Permanent auf Tour, hält er alle Faäden seines Schaffens in der eigenen Hand und baut so kontinuierlich einen größer werdenden Fankreis auf, ohne sich dabei zu verbiegen oder ungewollte Konzessionen machen zu müssen.
Seit der Veröffentlichung seines Debüt Albums „Places To Die“(2013) und dem nachfolgenden „Adventure Handbook“(2015), welches ihn (bandunterstützt) klanglich schon in die heutige Richtung führte, hat Rob Moir unermüdlich in Australien, Canada, Europa und Japan gespielt, teilte sich die Bühne unter anderem mit Neko Case, Frightened Rabbit, Frank Turner und The White Buffalo und ruht sich doch nicht auf seinem Polster aus mehreren hundert Shows aus.
O-Ton: I’m making fans the old fashioned way – I play live. !
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