The Ghost And The Machine (D)

19.08.2022
The Ghost And The Machine (D)

'The Ghost And The Machine' etabliert mit poetischen Texten und einzigartigem Resonatorgitarren-Stil das nach der Social Media-Strömung benannte "Dark Academia Pop". Die Songs erzählen detailverliebt Geschichten von Nostalgie und Sehnsucht und verbinden die Gegensätze einer inneren Suche in der Kombination aus alten Klängen und neuen, tanzbaren Pop-Sounds.

Die Idee von "The Ghost And The Machine" schließt in ihrer "Vintage-Liebe" ebenso einen bewussten und liebevollen Umgang mit der Umwelt, sowie den Gedanken, manches Alte wieder neu und modern aufleben lassen zu können, ein.

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Andreas Lechner, «The Ghost and The Machine»(TGATM)-Mastermind, begründet mit seinen poetischen Lyrics, seinem einzigartigen Resonator-Gitarren- Stil und künstlerisch inspirierenden Inhalten «Dark Academia Pop». Die Dark Academia-Szene bietet den Raum für die Verknüpfung der introvertierten, aber gefühlvollen Intellektuellen, die sich trotz der Liebe zu schweren Büchern, alter Kunst und Architektur, in die heute so bunte und vernetzte Welt einordnen und teilnehmen wollen. Ein romantisches Zurückbesinnen auf eine tiefgründige Wahrnehmung und, trotz schnelllebiger Welt, der Wunsch nach langfristigen Gedankenprozessen und Erkenntnissen. Eine Verbindung, die in Wien als oft romantisierte, aber moderne Kulturhauptstadt in ihren Bewohner*innen und auch «The Ghost And The Machine» innewohnt.

Nach den beiden Single-Veröffentlichungen und zweifachen Puls 4 Österreich-Musiktipps «Way To Blue» (Februar 2021) und «20 Miles High» (Juni 2021) sind nun auch Andreas Lechners neuen Alben «Alice In Contraland, Part I & II» veröffentlich worden (VÖ-Termin: 29. Oktober 2021/Fullmax Recordings). Damit beginnt bei «The Ghost and The Machine» eine neue, spannende Ära als Solo-Projekt mit neuer Vision und stilistischer Ausrichtung: «Dark Academia Pop». „Für mich fühlt sich das wie ein Ankommen nach einem langen, kreativen und arbeitsreichen Prozess im richtigen Genre an”, so Lechner.

«Alice in Contraland, Part I & Part II» sollen als zwei verschiedene Blickweisen auf Themen wie Einsamkeit, einen romantischen und künstlerischen Blick auf das Leben, hohe Erwartungen, die falsche Liebe und die Sehnsucht nach etwas Einzigartigem, funktionieren. Beide Alben manifestieren sich in ihrer musikalischen Ausarbeitung als zwei Seiten der Medaille. Sie spielen auf die Ambivalenzen unserer herausfordernden COVID-Zeit an, (audio)-visuell und inhaltlich auf die Dark Academia-Szene, aber auch wie jeder in COVID-Zeiten, in ihren inneren Gegensätzen und Kontrasten verstanden fühlen. Eine herausfordernde Entwicklung als Gesellschaft, sowie als junger Mensch auf der Suche nach einem Platz in der Welt.

Dabei kommt der einzigartige Klang der alten Resonatorgitarren (sowie von Banjo und Chumbush) zur Geltung und man kann die Songs in ihrer Urtümlichkeit erleben, was eine wohltuende Entschleunigung in herausfordernden Zeiten wie diesen bietet. Genau diese Songs werden als ausproduziertes Pop-Pendant auf Part I erscheinen: Das Reizvolle an diesem Songwriting-Prozess ist es, die archaische Gitarrensounds im Prozess des Songschreibens in einem total modernen Klangteppich einzubetten und mit den anspruchsvollen Lyrics zu verbinden. Durch diese Vorgangsweise werden mehrere Synergien freigesetzt: man kann die Songs in zwei sehr unterschiedlichen Sujets erleben und vergleichen.

Neueste Single “20 Miles High”
„20 Miles High" ist die neue Single des in Wien lebenden Songwriters «The Ghost And The Machine» und ist eine Kollaboration mit dem Wiener Pop/Electronic-Produzenten Daniel Pepl a.k.a «fullmax». Der Song beschreibt das Gefühl von einem schmerzlich ersehnten Neubeginn, der endlich beginnt und uns in seiner Intensität über dem Boden schweben lässt - 20 miles high. Sowohl auf COVID-19, Lockdowns und der damit einhergehenden geistigen und sozialen Vereinsamung nach langer Isolation bezogen, sowie der generellen Herausforderungen und Freuden eines Neubeginns - hier vor allem der einer neuen Liebe, ist “20 Miles High” ein Lobgesang auf menschliche Beziehungen und Nähe. Es ist der Song, der uns, verliebt in den wieder zueinander gefundenen Kontakt, emotional sowie körperlich, durch diesen Sommer schweben lässt.

Dies gelingt nicht zuletzt durch den Einsatz exotischer Metall- Resonatorgitarren aus den 30er Jahren, die sich gemeinsam mit den reduzierten Electronic-Beats von «fullmax» zu einem noch nie dagewesenen Soundteppich verweben.
Die poetischen, wortmalerischen Vocals sind gelegentlich mit Vocoder-Effekten angereichert und kommen mal stoisch à la Lou Reed, mal in jenem fauchenden Falsett daher, den man aus Soul-Aufnahmen aus den 60er Jahren nur zu gut kennt.
“Ich wollte schon lange einen Song über Neuanfänge machen, wie schmerzlich sie sind und gleichzeitig, wie sehr wir sie brauchen, gerade jetzt. Und gleichzeitig einen Lobgesang auf menschliche Beziehungen, auf Körperkontakt nicht als etwas Unangemessenes, sondern als essentieller Teil unserer Existenz”, meint Andi Lechner, so der bürgerliche Name des «The Ghost And The Machine» - Masterminds. “Das Sehnen nach gegenseitiger Anwesenheit in jeder Hinsicht ist die Sensibilität, die wir für diesen Neustart brauchen.”
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