Staring Girl (supp. Christian Freimuth)

10.01.2020
Staring Girl (supp. Christian Freimuth)

Als die in Kiel gegründete Band Staring Girl 2012 ihr Debutalbum bei K&F Records veröffentlichten, wurde gesagt, dass der Sound schüchtern, in seinem positivsten Sinne, sei. Eine Stimme, die sich nie erhebt, die eher ungelenk als extravagant ist und dabei von einer Band gestützt ist, die so unaufdringlich rumpelnd spielt, dass man beim Hören dennoch in einen packenden Sog gerät. Christian Freimuth macht deutschsprachigen Singer-Songwriter-Indie-Pop, mit Einflüssen aus Folk, Americana und der Gitarrenmusik der 90er.

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Als die in Kiel gegründete Band Staring Girl 2012 ihr Debutalbum bei K&F Records veröffentlichten, wurde gesagt, dass der Sound schüchtern, in seinem positivsten Sinne, sei. Eine Stimme, die sich nie erhebt, die eher ungelenk als extravagant ist und dabei von einer Band gestützt ist, die so unaufdringlich rumpelnd spielt, dass man beim Hören dennoch in einen packenden Sog gerät. Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen und Bandvorstand Steffen Nibbe ist mit komplett neuer Besetzung unterwegs, die sich zu großen Teilen aus der alten Gisbert zu Knyphausen-Band rekrutiert und besonders live jetzt ordentlich zu flowen weiß. Vibrafon, Klarinette oder Flügelhorn sind ebenfalls von Zeit zu Zeit dabei, die besondere Sichtweise auf unseren Alltag in Nibbes Texten sowieso. Clever ist das, norddeutsch maßvoll trotz aller Live-Energie auch. „Es gibt nur wenige deutschsprachige Bands, die die ganz großen Gefühle ohne zu dick aufzutragen so in Worte fassen können“ urteilte laut.de. „Die Musik rückt zunächst in den Hintergrund, dabei ist sie ähnlich feingliedrig wie die Texte, mehr tiefgründiger Kammer- Pop als aufs Notwendigste beschränkte Liedermacher-Begleitung. Ein großer Wurf!“, schrieb westzeit.de. Die Hamburger Band war u.a. als Support von Gisbert zu Knyphausen und Erdmöbel auf Tour bevor im April 2018 ihr aktuelles Album „In einem Bild“ bei KOMBÜSE Schallerzeugnisse (dem Label der Hamburger Küchensessions) veröffentlicht wurde. Aktuell arbeitet die Band an Liedern für eine neuen Platte, von denen sie einige Stücke live ausprobieren werden. Um die Zeit bis zum neuen Album zu überbrücken, veröffentlicht die Band nun in der Zwischenzeit eine EP (KOMBÜSE). Sechs Stücke sind hier versammelt: Alternativversionen alter Stücke, die über die Jahre live ausgetüftelt und liebgewonnen wurden und ein neuer Song. „Autos fahren auf Straßen mit Namen“ heißt das neue Stück, das es nicht auf das Album schaffte, weil es für Staring Girl-Verhältnisse schon sehr nach Punk klingt. Die EP ist ein Bonbon für Zwischendurch. Am 06.12.2019 wird „EP“ offiziell veröffentlicht, die Band wird sie am 10.01.2019 im Tonfink in Lübeck im Gepäck haben.

 

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Christian Freimuth macht deutschsprachigen Singer-Songwriter-Indie-Pop, mit Einflüssen aus Folk, Americana und der Gitarrenmusik der 90er. Er hat ein Faible für besondere Worte und große Bilder, fürs Hinterfragen und präzise Erzählen. Im April 2019 erschien Freimuths neues Album „Klipp & Gefahr“ auf Kombüse Schallerzeugnisse, dem Label der Hamburger Küchensessions. Live spielt er meistens solo mit seiner Akustikgitarre.
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