OK, Kaputt (D)
Das ist OK, Kaputt. Hervorgegangen aus ehemaligen Mitgliedern der Bands Verus und Staring Girl lassen die drei smarten Boys ihrer Neigung zur Dystopie und Wohlklang freien Lauf und vereinen kalte 80er- Synthesizer, elektronische Beats, zeitgenössische Indie-Musik und nicht zuletzt den Versuch des großen Pop-Entwurfs zu einem eleganten Ganzen.
Wenn Future Islands und Wild Beasts mal zusammen mit The XX und The Cure eine große Weltuntergangsparty feiern: Es könnte in etwa so klingen. Und mit der gleichen Sorgfalt, mit der OK, Kaputt ihre Musik arrangieren, werden auch die Texte komponiert, die in ihrer apokalyptischen Verkopftheit an Kante, in ihrer taumelnden Verlorenheit an Isolation Berlin und in ihrer Wut an Messer erinnern. Und über allem schweben die großen Fragen: Wie viel gutes Leben kann man sich im falschen schaffen? Ist das Ende nah? Und wie fühlt sich das eigentlich genau an, wenn Unbehagen langsam in Paranoia abkippt?
Die Kieler Nachrichten bemerken am 21.09.18 zu einem unserer Konzerte: „Schön düster atmosphärischer Elektro-Wave-Pop mit Hall und Effekt erinnert an die 80er, ohne zu nostalgisch zu werden. Die sonore Stimme von Schumacher beschwört mit feinen Lyrics eine dystopische Welt, die unschwer als die unsere zu erkennen ist. Spannend.“
OK, Kaputt bestehen aus: Peter Schumacher (Gitarre / Texte), Ingo Rotkowsky (Synth) und Timm Steenbock (Bass).
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