Pollyanna (FRA)
Pollyannas Markenzeichen sind lakonische Texte über das Leben und die Lücken darin, geradlinige Songs und ein satter Sound, getragen von der ihrer warmen Stimme. Gesungen auf Englisch und mit einem Hang zu melancholischen Klängen, die von ihrer fröhlichen Darbietung auf der Bühne und ihrem eklektischen Geschmack kontrastiert werden. Das Album The Mainland beweist einmal mehr, dass Pollyanna alles andere als eine herkömmliche Pop/Rock Nummer ist. Ihr Set umfasst neben den gewohnten Instrumenten auch Streicherarrangements mit Kontrabass, Bratsche und Violine - im Tonfink ist sie allerdings wie gewohnt solo unterwegs :)
Ihre Anfänge liegen im Marseille der 90er Jahre, wo sie gemeinsam mit ihrer ersten Rockband u.a. auch als Vorband des französischen Stars Dominique A, oder als Support von amerikanischen Rockbands à la Sleater Kinney und Polvo spielte. Ihre Musik beschwört den feuchtkalten Himmel und die grauen Küsten der nördlichen See, aber das Projekt, aufgebaut um Isabelle Casiers Songs, hat seine Wurzeln in Süd-Frankreich, wo sie aufgewachsen ist. Pollyannas maßgeschneidertes Songschreiben und der saitenlastige Sound erinnert an Laura Veirs, The Decemberists, PJ Harvey und Anna Ternheim. (Text: Solaris Empire)
"Meine Musik ist Post-Nirvana-Indie Rock" erklärt Casier, auch wenn sie sich eher anhört wie Indie-Folk mit einer melancholischen Grundstimmung.
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Guitar on her back, Pollyanna takes one final glance back at old Europe, full of history and memories, then steps firmly forward toward the New World … or, at least, that’s the story suggested by Pollyanna’s second album, “The Mainland,” its cover-art showing a pier by the northern sea, open to the horizon.
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Foto. Julien Burgeois