Three For Silver (USA)

11.09.2018
Three For Silver (USA)

In diesem Herbst wird das Akustik-Trio “Three For Silver” nach Europa zurückkehren. Mit im Gepäck haben sie ihr Musikvideo zur brandneuen Single „Get Low“ und ein neues Lineup.
Get Low ist eine Hymne für all jene, die auf Grund gelaufen sind, sich in einer Einbahnstraße befinden oder auf ihrem Weg falsch abgebogen sind. Der Song handelt zudem auch davon, dass einem die besseren Dinge des Lebens oft dort begegnen, wo wir sie nicht erwarten. Die Voraussetzung dafür ist ein ganz solider Platz, an dem man sich zu Hause fühlt.

Three for Silver besitzen die einzigartige Fähigkeit, viel mehr Sound zu generieren als man von einem Akustiktrio erwarten würde. Der Song wurde auch deshalb live, mit minimalem Overdubbing aufgenommen. Ein besonderes Highlight ist der selbstgebaute akustische Bass von Lucas Warford. Durch seine besondere Spielweise deckt der Bandleader neben den tiefen Frequenzen auch die Percussion Elemente ab. Diese einzigartige Technik sorgt für eine echte Soundexplosion die er wie in einem Rausch gespielt in Echtzeit performt.
Das Musikvideo zu „Get Low“ rundet den Song perfekt zu einem großen Ganzen ab. Das Video versucht die einzigartige Energie und die Verbindung zu ihren ebenfalls einzigartigen Fans bei einem Three for Silver Konzert einzufangen. Es lässt sich nicht mehr wirklich sagen, wer da performt und wer Zuseher ist. Die Rollen der Musiker und der Fans verschwimmen ineinander. Gedreht wurde es in Portlands geschichtsträchtigen Mississippi Pizza Pub, dort, wo die Band sich zum ersten Mal auf einer Bühne zuhause fühlte.
Für die aktuelle Tour hat die Band die Geige gegen eine akustische Lap Steel Gitarre getauscht. Sie werden diesmal von Douglas Francisco unterstützt, einem Kenner und Könner des Vorkriegsblues und -folk. Der Sound seiner metallenen Dobro wird der Band zu einem scharfen Sound verhelfen, mit dunklen Tönen und metallisch klingenden Instrumenten. Das verspricht ein spannendes Lineup für das europäische Publikum, bei dem man einen Sound und Stil präsentiert bekommt, der außerhalb von Amerika kaum zu finden ist.
Lucas Warford (Gesang, Bass) ist das hartschlagende Herz der Band, ein pumpender Dieselmotor voll Bass und Brüllen. “The acid baby of Tom Waits and Les Claypool,” wie einst von der amerikanischen Legende Baby Gramps beschrieben. Seine einzigartigen Bässe sind die Grundlage worauf er seine Endzeitvision der Welt jault und rappt. Er ist ein religionsloser Prediger von Feuer und Schwefel, frittiert in den tiefen Sümpfen Floridas.
Willo Sertain (Gesang, Akkordeon) kommt aus den Wäldern von North Carolina. Das Produkt eines dunklen Rituals, welches versuchte den kristallklaren Gesang eines Weinglases mit einer seltenen Wildblume, die nur in
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Dunkelheit wächst zu kombinieren. Ihre puren Töne und eindringlichen Melodien bilden einen natürlichen Schutz vor der Verrücktheit Warfords.
Greg Allison (Streichinstrumente, Mandoline, Arrangement) ist der Meister vom puren Klang der die unbeholfenen Ideen Warfords und Sertains in irgendetwas liedähnliches verwandelt. Er komponiert Streichquartett Arrangements, als würde er den eigenen Namen schreiben und macht alles allgemein ein bisschen stilvoller. Er tauchte eines Tages einfach auf und erzählte Warford, er würde schon immer zur Band gehören. Keiner hat es je hinterfragt.
Sertain war es, die den Bandnamen ausgedacht hat, dies aber dann vergaß. Sie schiebt die Namensherkunft auf ein vergessenes Kinderlied das keiner finden oder sich erinnern kann. Sertain und Warford begannen deren Kollaboration als angeheuerte Söldner für eine Europatournee mit “The Underscore Orchestra”. Ihre Liedertexte wurden im hinteren Winkel des Buses aufgekritzelt, um dann in reisemüden Auszeiten zum Erklingen gebracht zu werden. Zwischen ihnen floss die Musik ohne Ende, so entschieden sie sich an Ort und Stelle abzuspringen und eine eigene Band zu gründen. Sertain hat “Three For Silver” als Namen vorgeschlagen, Warford stimmte zu, dann gingen sie einen Packt ein nie wieder über den Namen nachzudenken.
Three For Silver sind seit 2013 auf Tournee. Sie entfesseln dabei ihren idiosynkratrischen Klang für Zuschauer bei über 200 Konzerten pro Jahr und sind blind für alles andere als die nächste Etappe, das nächste Publikum, die nächste Nacht. Ohne einen Manager oder Booking Agent in Sicht zu haben, hat ihre monomanische Hingabe sie bereits um die Welt für Auftritte in Clubs, Bars, Theater und Wohnzimmer, sowie auf Boote, Festivals und Wochenmärkte geführt. Zuletzt arbeiteten sie in Partnerschaft mit dem US Außenministerium auf mehreren kulturellen Austausch-Tourneen nach Russland und anderen Ländern die nach echter, original amerikanischer Musik dürsten.
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