alaska (D)

10.03.2018
alaska (D)

Mit „Whitewash The Tidemarks“ haben alaska aus Hamburg Anfang 2018 ein neues Album veröffentlicht. Erfrischend direkt begrüßen sie uns auf ihrem Opener „Motorway“ mit tänzelnd groovenden Bässen, schrammelnden Gitarren, sphärischen Mellotron-Streichern, verträumten Moog-Sounds und der gewohnt nörgeligen Stimme von Sänger Torben.

Der hoffnungmachende Song „Every Other Monday“, das fast schon rotzige „No More Sorrow“ in klassischer Frühneunziger Noise-Pop Tradition, das sich selbst defragmentierende „Non Silent Night“ und die beiden wunderschönen Balladen „We Don´t Sing Anymore“ und „Naked Killed Babies“ runden diesen 12“-Vinyl Extended Player ab.

„Whitewash The Tidemarks“ ist die mittlerweile vierte Veröffentlichung des Hamburger Quintetts. Seit den frühen Anfängen in den Mitneunzigern sind alaska seit 1999 beim Hamburger Label Marsh-Marigold Records zuhause und gehen musikalisch seit nunmehr fast 20 Jahren unbeirrt ihren eigenen Weg. Fernab von Musikwegwerfdeponien, haben sich alaska ihre eigene kostbare musikalische Nische bewahrt und dürfen das tun was ihnen gefällt: Nämlich Spaß haben und Musik machen. Das funktioniert live besonders gut! Daher ist der Besuch eines alaska-Konzerts immer eine sehr gute Zeitinvestition.

Musikalisch inspiriert wurden alaska von Bands wie u. a. The Beatles, Velvet Underground oder The Cure. Der Bandname „alaska“ ist eine Ehrerbietung an den Song „Stephanie says“ von Velvet Underground („It´s so cold in alaska“...).
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https://www.facebook.com/alaskahamburg
http://www.alaskatheband.de/

https://www.youtube.com/watch?v=RGr6Xi3TFLM (official)