Le-Thanh Ho (D)

02.02.2017
Le-Thanh Ho (D)

Le Thanh Ho, 1987 in München geboren und dort aufgewachsen, hat schon früh auf sich aufmerksam gemacht.
Schüchtern, zurückhaltend und eher introvertiert hat sie als 16jährige einer Ska-Punk Band ihre Stimme gegeben.
Fast unheimlich, weil sie so kraftvoll aus ihrem so filigranem Erscheinen heraus schallt, beeindruckend, wie sie ihr Publikum erreicht und anspricht.
Diverse Musik-Stationen quer durch verschiedene Genres kamen und gingen.
2011 in Berlin und seit ihrer EP 'Zellophan' 2014 wirklich in der Musikwelt angekommen, begeistert Le Thanh endgültig mit ihren eigenen, manchmal verstörend düsteren und feinsinnigen Themen auf deutsch. 2015 folgte ihr Debütalbum "Elephant", welches mit diversen Musikpreisen und Nominierungen ausgezeichnet wurde.

Die Zusammenarbeit mit Alexander Hacke, dem Wunderkind der frühen 80er Jahre und von Beginn an Bestandteil der Einstürzende Neubauten – Welt, verspricht ein beeindruckendes zweites Album "Staub", auf das sich viele sehr, sehr freuen.
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Pressestimmen:
"Die deutsche Liedermacherin mit vietnamesischer Herkunft bewegt sich überwiegend in stillen Sound-Gewässern, geht aber dafür umso mehr in die Tiefe. Melancholischer Pop mit intensiven Texten trifft auf Chanson-Elemente und Noir-Sounds." (Musix, August 2015)

"Lieder, die Nerv und Herz treffen. Lieder, die - ohne Verschleißerscheinungen - bleiben werden. Ihre Arrangements sind sehr minimalistisch, oft braucht es nicht mehr als ein paar Akustikinstrumente. Mit ungeheurer Wucht entfaltet sich darüber Le-Thanhs glasklare intensive Stimme." (Das Magazin, Sommerausgabe 2015)

"(...) bemerkenswert und klangmagisch (...) Wo sich andere in ein günstiges Licht rücken, um von etwaigen Schwächen abzulenken, da entblößt sie mit jener Unnachsichtigkeit, die gerade romantische Naturen an den Tag legen können, auf direktem Weg das Dunkel ihres Herzens. Das Ergebnis sind Lieder, die aufregen, mitreißen, aber auch mitnehmen und aufreiben. Weil sie, sagen wir: aus dem Rahmen fallen und im Kopfkino einen Bildersturm lostreten." (Süddeutsche Zeitung, Juli 2015)


"In den Liedern von Le-Thanh Ho finden sich jene Mittel wieder, die bereits den klaustrophoblabyrinthartigen Stil des Film Noir derart anziehend machten. Hingetupfte Sprachbilder, Untergang oder Aufgehen, Auslöschung oder Assimilation. Das Chanson wird dadurch zu einem spannungsgeladenen Stillleben .“(Liederbestenliste 2014)
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